Blasmusik-Radiotipps für August

Die Blasmusiksendungen auf BR Heimat im August



Blasmusiksendungen auf BR Heimat im August

 

5. August, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller

Geschichten, Grüße, Emotionen: Ihre Wünsche im »Treffpunkt« Blasmusik

Ein Lied zum Mitsingen, ein Ohrwurm, den man nicht wieder loswird oder ein Musikstück, das mit einem ganz besonderen Erlebnis verbunden ist: Es gibt viele Gründe, warum man manche Melodien einfach gerne hört. 

Werner Aumüller erfüllt im Treffpunkt Blasmusik immer wieder Musikwünsche von Hörerinnen und Hörern. Diesmal steht sogar eine ganze Sendung im Zeichen der Wunschmusik mit Klassikern, die nostalgische Erinnerungen wecken, kaum gespielten Raritäten und aktuellen Blasmusik-Hits.

Mit dabei sind die Blaskapelle Beratzhausen, die Musikkapelle Eglfing, Ernst Mosch und seine Original Egerländer Musikanten und andere. 

 

5. August, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Stephan Ametsbichler

Komponistentreffen in Verona (1): Opern fürs Blasorchester zwischen »Aida« und »La Traviata«

Wahrscheinlich ist nie wirklich eine Oper mit einem Blasorchester geschrieben worden. Und dennoch spielt die »banda« gerade in der italienischen Oper als Bühnenmusik eine besondere Rolle. Darüber hinaus waren die Blasorchesterarrangements von Opern für den größten Teil der Bevölkerung des 19. Jahrhunderts die einzige Möglichkeit, mit diesem Genre überhaupt in Berührung zu kommen. 

Heute pilgern Tausende unter anderem in die Arena von Verona, um dort ein Opernspektakel der besonderen Art zu genießen: Giuseppe Verdis »Aida«, sein »Rigoletto«, aber auch Gioachino Rossinis »Barbiere di Seviglia« locken auf dem diesjährigen Spielplan in faszinierenden Inszenierungen ihr Publikum in die Stadt am Unterlauf der Etsch.

Da versucht das Blasmusikkonzert, wenigstens einen akustischen »Hauch« dieses Zaubers beizusteuern.

 

12. August, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Regina Wallner

August – der bayerische Ferien- und Blasmusikmonat: Blasmusikalische Freiluftkonzerte

Viele Bayern sind im August ausgeflogen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die bayerischen Sommerferien hinterlassen ihre Spuren. Die Städte sind leerer, die Parkplätze ebenfalls – und die Ferienregionen füllen sich. Außerdem stehen einige Blasmusikkonzerte unter freiem Himmel auf dem Programm. Hoch oben auf dem Berg, wie dem Wendelstein oder einfach ganz »gmiadlich« im Biergarten, wie in Ohlstadt. 

Mit dabei sind: Blech & Co., die Musikkapelle Eglfing, die Gasterländer Blasmusikanten, die Blasmusik Grenzenlos, Kurt Pascher und seine Böhmerwälder Musikanten, Lauterblech, die Stadtkapelle Memmingen, die Blasmusik Otterfing, die Passauer Dreiflüssemusikanten, die Rothtalmusikanten, die Jugendblaskapelle Sonthofen, die Stadtkapelle Weilheim und andere.

 

 



12. August, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand

Die Sommerfrische: Erholung für Körper und Seele

Der Begriff der »Sommerfrische« verkörpert die Vorstellung von Muße, Entspannung und dem Bestreben, der sommerlichen Hitze in der Stadt zu entfliehen. Schon in der Antike verbrachten Adlige die heißen Sommermonate auf ihren Landsitzen. Mit Beginn der Industrialisierung entdeckte auch das gehobene Bürgertum die Annehmlichkeiten der kühleren Landluft für sich, und nicht zuletzt durch die Eisenbahn ist der Luxus der Sommerfrische ab der Mitte des 19. Jahrhunderts für viele zu einem festen Bestandteil des sommerlichen Lebens geworden.

Für Abkühlung an einem heißen Sommertag sorgen im Blasmusikkonzert das Musikkorps der Bayerischen Polizei, Summa cum gaudae, die Musikkapelle Partenkirchen, die Sächsische Bläserphilharmonie, Colours of Brass und andere.

 

19. August, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Werner Aumüller

»Swing for Fun«: Musik der Big Bands und Tanzorchester

Um 1900 entwickelte sich in den Südstaaten der USA eine neue Musikrichtung: der Jazz. Einige Jahre später war die Rede vom »New Orleans Jazz« und noch einmal später, ungefähr um 1910, kristallisierte sich mit dem Dixieland eine weitere Gattung heraus. Während Dixieland meist von weißen Bands gespielt wurde, unterbrach die zeitliche Entwicklung diese starren Regeln, denn schon in den 1920er Jahren suchten viele Afroamerikaner Arbeit im Norden und fanden eine neue Heimat unter anderem in Chicago. Hier entstand eine weitere Stilrichtung: der »Chicago-Jazz«. Anfang der 1930er Jahre wurden die Jazz-Bands dann nach und nach vom Swing und von Big-Band-Formationen abgelöst.

Berühmte Bandleader wie beispielsweise Glenn Miller machten den Swing populär, der sich schließlich auch in Deutschland verbreitete. Die große Zeit der Tanzorchester hatte begonnen …

 

19. August, 17.05 Uhr: »Das Blasmusikkonzert« mit Stephan Ametsbichler

Komponistentreffen in Verona (2): Opern fürs Blasorchester zwischen »Aida« und »La Traviata«

Wahrscheinlich ist nie wirklich eine Oper mit einem Blasorchester geschrieben worden. Und dennoch spielt die »banda« gerade in der italienischen Oper als Bühnenmusik eine besondere Rolle. Darüber hinaus waren die Blasorchesterarrangements von Opern für den größten Teil der Bevölkerung des 19. Jahrhunderts die einzige Möglichkeit, mit diesem Genre überhaupt in Berührung zu kommen. 

Heute pilgern Tausende unter anderem in die Arena von Verona, um dort ein Opernspektakel der besonderen Art zu genießen. Giuseppe Verdis »Nabucco« oder »La Traviata«, aber auch Georges Bizets »Carmen« locken auf dem diesjährigen Spielplan in faszinierenden Inszenierungen ihr Publikum in die Stadt am Unterlauf der Etsch.

Da versucht das Blasmusikkonzert, wenigstens einen akustischen »Hauch« dieses Zaubers beizusteuern.

 

26. August, 11.05 Uhr: »Treffpunkt Blasmusik« mit Marinus Weidinger

In dieser Sendung sind dabei: Das Akademische Blasorchester München, das große Orchester der Jugendkapelle Aurachtal, die Stadtkapelle Bad Griesbach, die Pollinger Blasmusik, die Blaskapelle Reischach, Schabernack, die Stadtkapelle Schongau, die Tettauer Blasmusik, die Harmoniemusik Welden, die Stadtkapelle Wertingen und andere.

 

26. August, 17.05 Uhrt: »Das Blasmusikkonzert« mit Karlheinz Brand

Ralph Vaughan Williams: Der Meister der englischen Musik

Am 26. August 1958 starb der Komponist Ralph Vaughan Williams. Sein Kompositionsstil wurde einerseits durch traditionelle englische Volkslieder geprägt, andererseits aber auch durch die Musik der Tudor-Zeit. Neun Sinfonien, acht Opern, Kammermusik und Orchesterwerke, Filmmusik, Kirchenlieder und Werke für Blasorchester: Mit seinen Werken hat Ralph Vaughan Williams die englische Musik nachhaltig beeinflusst. 

Zu seinem 65. Todestag erinnern an den großen englischen Komponisten die Musikvereinigung Dinkelscherben, das Symphonische Blasorchester Unterpleichfeld, das Jugendblasorchester Marktoberdorf, die Concert Band der Bayerischen Brass Band Akademie und andere.

 

www.br-heimat.de